0451: Geheime Reichssache
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Am 20. Juli 1944 verübten Mitglieder der Wehrmacht ein Attentat auf Adolf Hitler. Bei einer Lagebesprechung im Führerhauptquartier Wolfsschanze deponierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Sprengsatz unter dem Tisch. Hitler überlebte die Explosion leicht verletzt. Die Verantwortlichen für das Attentat wurden vor dem Volksgerichthof unter Vorsitz von Roland Freisler angeklagt. Der Vorsitzende war im Dritten Reich für seine aggressive, beleidigende und entwürdigende Verhandlungsführung berüchtigt. Obwohl der Verlauf des Prozesses gefilmt wurde, entschloss sich Reichspropagandaminister Joseph Goebbels die Aufnahmen zur "Geheimen Reichssache" zu erklären. Anlass gab nicht nur die offensichtliche Befangenheit durch den Vorsitzenden und dessen Verhalten, sondern auch die Antworten und Ansichten der Angeklagten. |
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Verleihnummer: | 0451 (inMIS-Signatur: 4656659) |
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Medium: | DVD (Dokumentarfilm) | |
Länge: | 90 Minuten | |
Produktionsjahr: | k. A. | |
Freigabe: | k. A. | |
Stichworte: |
Akten, Anklage, Anschlag, Attentat, Bombe, Detonation, Gerichtsverfahren, Hitler, Nationalsozialismus, Prozess, Verschwörung, Verurteilung |